Presse/Kritiken

„… und so wurden die Stimmen lebendig und einfühlsam dem breiten Spektrum des Liedguts zwischen Schumann und Wolf gerecht … in diesem Fall von der Kindheit zum Alter den Weg ins Leben und in die Liebe und wieder hinaus. Ein solches Spektrum will ausgefüllt und gestaltet sein. Dies gelang in Welda nicht zuletzt durch den Einsatz der schauspielerischen Fähigkeiten der Sängerinnen. Sie erreichten es auch, den Textgehalt der Lieder durch ihre Darstellungskraft zeitgemäß zu vermitteln … diesen Differenzierungen waren die Sopranistinnen vergnüglich auf der Spur.“

Neue Westfälische Zeitung, 22. September 2011
(zum Liederabend „Auch kleine Dinge können uns entzücken“, Schloss Welda)

„… Ohne einen Erzähler werden sämtliche Episoden durch Gesang realisiert. Dies wurde in der Aufführung unterstützt durch die professionellen Solisten …, die Jürgen Kruppa für diese Aufführung gewinnen konnte; sie trugen die Handlung mit ihren wunderbaren Stimmen.“

Elzer Spiegel, April 2011
(Zur Aufführung „Elias“, Stephanstift Hannover / Peter und Paul Kirche, Elze)

„Die exzellent präparierten Protagonistinnen (Silke Radau / Melanie Höltzel) intonierten die historischen Stücke mit ausgeprägtem Feingefühl und Finesse. Schwelgerisch aber nicht pathetisch … schufen sie einen Platz für zeitlose Emotion sowie einen Raum für ihre Veräußerung.“

Neue Westfälische Zeitung, 9. Oktober 2009
(zum Liederabend „Lieder und Duette von Mendelssohn-Bartholdy, Schubert, Zemlinsky und Dvořák“, Musikhaus Schallenberg, Paderborn)

„Von da an ziehen die drei Musiker (Silke Radau / Melanie Höltzel / Ekkehard Schoeps) ihr Publikum in den Bann. … Ihre Mimik spricht Bände. Mit ihren Armbewegungen unterstreichen sie das Gesungene. Doch dann wirken ihre Interpretationen traurig und poetisch. … Eine eigene Sprache für die Empfindungen der sich in den Liedern präsentierenden Figuren finden Radau und Höltzel mit ihren Interpretationen. Einen ganzen Kosmos an Gefühlen machen sie sichtbar.“

Lippstädter Zeitung, 24. November 2008
(zum Liederabend „Liebe und andere Unwägbarkeiten“, Nicolaiheim, Lippstadt)

„Silke Radau gefiel… durch kultiviert gute Stimme, die sie in schöner Phrasierung und klar verständlicher Aussprache differenzierte… Im zweiten Konzertteil sang Silke Radau Lieder von Edvard Grieg, … besonders schön jedoch das mit großem Gefühl angelegte mütterlich behütende „Wiegenlied“.“

Neue Westfälische Zeitung, April 2007
(zum Liederabend „Liedern und Duette von Cherubini, Mozart, Schumann, Grieg, Brahms und Dvoràk“, Musikhaus Schallenberg, Paderborn)

„Silke Radau aus Essen sang Robert Schumann, Johannes Brahms und Wolfgang Amadeus Mozart. Sie rührte das Publikum mit ihrer wunderschönen und ausdrucksstarken Sopranstimme…“

Neuß-Grevenbroicher Zeitung, 22. Januar.2001
(zum Neujahrskonzert „Con Musica“, Korschenbroich)

„Die Überraschung des Nachmittags aber war Silke Radau. Hell, klar und kräftig erklang ihr Sopran zu J.S. Bachs „Jauchzet Gott in allen Landen“.“

Borbecker Nachrichten, 7. Oktober 1999
(zum Konzert in der Gnadenkirche, Essen)